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Weiterbildung KV

Weiterbildungen nach der KV-Lehre? Von der Aussenwirtschaftsfachfrau über den Kommunikationsplaner bis zur Zivilstandsbeamtin ist alles möglich.

Die KV-Lehre ist das Sprungbrett schlechthin. Doch bei diesem grossen Weiterbildungsangebot kann man schnell einmal den Überblick verlieren. Und nicht immer entspricht die gewünschte Weiterbildung den persönlichen Stärken.

Welche Weiterbildung nach der KV Lehre?

Wenn Sie sich weiterbilden möchten, sollten Sie also Ihre eigenen Stärken und Schwächen sehr gut kennen. Dabei können neben einer ehrlichen Selbstbewertung auch offene Gespräche mit Mitarbeitern und Vorgesetzten helfen. Darüber hinaus sollten Sie sich über Ihre Ziele im Klaren sein.

Was braucht die Wirtschaft?

Wer seine Weiterbildung auf die Bedürfnisse der Wirtschaft ausrichtet, vergrössert automatisch seine Karrierechancen. Diese Bedürfnisse können sich aber schnell ändern, wobei gut aus- und weitergebildete Leute immer gute Jobaussichten haben. Hier lohnt sich ein Nachfragen bei den verschiedenen Branchen- und Berufsverbänden, die am besten einschätzen können, was auf ihrem Gebiet im Moment gefragt ist.

Die grossen Bereiche

KV Schweiz unterscheidet verschiedene Tätigkeitsbereiche:
  • Marketing, PR und Werbung
  • Rechnungswesen und Controlling
  • Treuhand
  • Personalwesen (Human Resources)
  • Organisation und Administration
  • Management und Unternehmensführung
  • Verkauf und Handel
  • Bank- Kredit- und Versicherungswesen
  • Informatik
  • Tourismus und Transport
  • Sprachen
In allen Bereichen gibt es verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten. Der Kaufmännische Verband bietet eine Übersicht über Weiterbildungen und stellt Schulen und Kurse vor.

Die Kosten

Eine seriöse Weiterbildung hat ihren Preis. Die Kosten können je nach Dauer und Stufe der Ausbildung nur einige Tausend Franken, schnell aber auch mehrere Zehntausend Franken betragen. Für Verbandsmitglieder ist die Ausbildung meistens günstiger. Es lohnt sich auch, den Arbeitgeber zu fragen, ob er sich zumindest zum Teil an den Weiterbildungskosten beteiligt. Oft steuert dieser einen Teil bei und verlangt im Gegenzug, dass man einige Jahre weiter für ihn arbeitet.