Gerichtsschreiberin / Gerichtsschreiber mit Hauptsprache Italienisch
80%-100% / St. Gallen
Sie interessieren sich für das Steuer- und Abgaberecht auf Bundesebene und möchten die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Abteilung I) mit Ihrer sorgfältigen sowie strukturierten Arbeitsweise mitgestalten.
Ihre Aufgaben
- Urteilsentwürfen in Verfahren aus dem Steuer- und Abgaberecht (Mehrwertsteuer, Verrechnungssteuer, Stempelsteuer, Zoll, LSVA, VOC-Abgabe etc.) sowie der internationalen Amtshilfe in Steuersachen verfassen
- bei der Instruktion von Beschwerdeverfahren in diesen Rechtsgebieten mitwirken
Zusätzliche Informationen
Ihr Profil
- Abgeschlossenes juristisches Studium mit sehr guten Qualifikationen, Anwaltspatent oder Dissertation von Vorteil
- Einige Jahre Berufserfahrung, wenn möglich an einem Gericht oder in einer Steuerverwaltung (ev. in einer Treuhandgesellschaft oder einer spezialisierten Anwaltspraxis)
- Ausgeprägtes analytisches Denkvermögen, präziser sprachlicher Ausdruck, hohe Selbständigkeit und Belastbarkeit, Kritikfähigkeit, Teamplayer
- Haupt- und Arbeitssprache Italienisch, sehr gute Kenntnisse mindestens einer weiteren Amtssprache sowie gute Kenntnisse des Englischen
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:
Annie Rochat Pauchard, Abteilungspräsidentin Abteilung I, T+41 58 46 52502
Monika Sengör, Personalbereichsleiterin, Tel +41 (0)58 484 51 51
Eintrittsdatum: 1. September 2024 oder nach Vereinbarung
Über uns
Das Bundesverwaltungsgericht mit Sitz in St. Gallen behandelt Beschwerden, die gegen Verfügungen von Bundesbehörden erhoben werden. Die Mehrheit seiner Urteile wird abschliessend entschieden, und von den beim Bundesgericht anfechtbaren wird nur eine Minderheit weitergezogen. Die hohe Akzeptanz seiner Urteile ist vor allem auf die hohe Qualität und angemessene Behandlungsdauer zurückzuführen. Hierfür bietet es seinen Mitarbeitenden modernste Arbeitsplätze, flexible Zeitmodelle und ein dreisprachiges Arbeitsumfeld an.
Kreuzackerstrasse 12, 9000 St. Gallen
Die Bundesverwaltung achtet die unterschiedlichen Bedürfnisse und Lebenserfahrungen ihrer Mitarbeitenden und fördert deren Vielfalt. Gleichbehandlung geniesst höchste Priorität.