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Mitarbeitergespräch
Innert Minuten entscheidet sich die weitere Karriere: Das Mitarbeitergespräch ist weit mehr als nur eine Positionsbestimmung. Was Sie tun müssen, und wo die Fettnäpfchen lauern.
Ob die Angst vor dem ersten Mal, übertriebene Erwartungen oder lästige AlleUm das Mitarbeitergespräch optimal zu meistern und alles Wichtige angemessen zu platzieren, müssen ein paar Regeln beachtet werden. Denn schneller als gedacht, kann eine unpassende oder emotionale Bemerkung das persönliche Weiterkommen behindern.
So können Sie im Mitarbeitergespräch punkten
1. Bereiten Sie sich auf das Mitarbeitergespräch gut vor. Damit werden Unsicherheiten vermieden und es wird klar, welche Punkte unbedingt angesprochen werden müssen. Wichtig: Notieren Sie sich schon während des Jahres die eigenen Leistungen und heben Sie Sonderefforts hervor.
2. Ruhe bewahren, die vorgesetzte Person ausreden lassen. Auch beim Jahresendgespräch gelten die üblichen Umgangsformen. Emotionen haben keinen Platz. Bleiben Sie sachlich und reagieren Sie argumentativ auf Kritik.
3. Ziele vereinbaren und diese schriftlich festhalten. Dies gibt beiden Seiten eine Grundlage für die Beurteilung der Arbeitsleistung. Wurden die Ziele erfüllt oder sogar übertroffen, muss sich das in der Auswertung des Jahresgesprächs widerspiegeln. Umgekehrt kann kein überschwängliches Lob erwartet werden, wenn die vereinbarten Aufgaben nicht umgesetzt wurden.
4. Das Mitarbeitergespräch bietet Gelegenheit, über berufliche Ziele im nächsten Jahr und mögliche Veränderungen - Weiterbildungen, neue, zusätzliche Aufgaben, Pensendreduktion oder -aufstockung - zu sprechen.
5. Auch wenn das Gespräch konfrontativ verlaufen sollte: Der Schluss sollte versöhnlich sein. Achten Sie unbedingt darauf, dass das Protokoll den Fakten entspricht. Ist das nicht der Fall, sollte man es auch nicht unterschreiben und eine Drittpartei hinzuziehen, in der Regel eine Vertreterin oder einen Vertreter der Personalabteilung. Verlangen Sie unbedingt eine Kopie des Protokolls.